Die 3D hat sich mit Körperteilen, Knochen, Muskel und Gelenken beschäftigt, aber besonders ausführlich mit der Aufgabe unserer Sinnesorgane.
Beim Thema „Schmecken und Riechen“ konnten wir erleben – das Auge isst mit: viermal anders gefärbtes Naturjogurt als solches herauszuschmecken, ist nicht allen gleich gelungen. Da war das Erschmecken der vier Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter ein Klacks dagegen. Außerdem wurde klar, mit einer Wäscheklammer auf der Nase ist es viel schwieriger, exakt zu schmecken.
Wir erfuhren, dass unser Trommelfell Schallwellen auffängt. Diese haben wir mit tanzenden Reiskörnern sichtbar gemacht und beim Glockenschlag-Experiment mit einem Löffel, einem Geschenksband und unseren Fingerknochen verstärkt.
Das Auge zeigte sich in seiner ganzen Stärke: Wir untersuchten die Schutzmechanismen der Wimpern mit einem Fön und den der Pupille mit einer Lampe. Wir erfuhren, dass jedes Auge ein anderes Bild sieht und diese erst im Gehirn zu einem Ganzen zusammengesetzt werden – so hat man plötzlich scheinbar ein Loch in der Hand!
Was die Haut, unser wasserdichter Schutzpanzer alles kann, erforschten wir mit drei unterschiedlich temperierten Wasserschüsseln, zwei Pieks-Stiften und einem Tast-Drehrad.
In diesem Sinne, ein Hoch auf die Wunder unsere Sinne!