Macht
die Kinder
glücklich!
Theodore Ratisbonne
Geschichte
Theodore Ratisbonne, der Gründer des Sionsordens, wurde 1802 in Strassburg in eine jüdische, kinderreiche Familie geboren.
Während seines Philosophiestudiums war die Auseinandersetzung mit Gott ein immer wiederkehrendes Thema. Er lässt sich schließlich 1827 taufen. Als sich auch sein Bruder Alphonse, nach einer Marienerscheinung am 20. Jänner 1842 in Rom, taufen lässt, gründet er die Schwestern-Kongregation „Unserer lieben Frau von Sion“, die sich der Erziehung und Bildung aller Kinder verschrieben hat, egal welcher Konfession.
Das Mutterhaus in Paris entsendet Schwestern in die ganze Welt. Als Niederlassung in Wien wurde ein Haus in der Barnabitengasse bezogen, da dieses bald zu klein war, besiedelte man 1889 die Gründe in der Burggasse 37-39.
Der Standort war als Mädchenpensionat geführt, ab 1975 besuchten die ersten Buben die Schule.
Es gab hier im Laufe der Zeit eine Volksschule, eine Realschule, ein Internat nun Halbinternat, einen Kindergarten, ein Religionslehrer-Ausbildungsinstitut, während des Krieges ein Lazarett.
Ab 1975 übergaben die Sionschwestern die Schule an das erzbischöfliche Schulamt. Seit 2011 wird die Schule als katholische Privatschule im Sinne ihres Ordensgründers von der Schulstiftung der Erzdiözese Wien geführt.