Sehr geehrte Eltern,
das Schuljahr 2022/23 steht vor der Tür und wir wollen Sie über den Schulstart im Zusammenhang mit den derzeit geltenden Corona Präventionsmaßnahmen informieren.
Wichtigstes Ziel ist es, einen kontinuierlichen Präsenzunterricht zu gewährleisten. Je nach Risikolage sollen Einschränkungen auf ein absolut notwendiges Minimum reduziert werden.
Ein Variantenmanagementplan der Bundesregierung, eng mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt, bildet den Rahmen für vorgesehene Maßnahmen im Schulbereich:
1. Schulwoche – Empfehlungen des BMBWF
- Kinder sollen (nach Möglichkeit) bereits am ersten Schultag getestet in die Schule (Bitte um Durchführung eines PCR Tests am Samstag 3.9. oder Sonntag 4.9. oder eines Antigentests am Montag 5.9. in der Früh)
- Zusätzlich werden Di 6.9. und Mi. 7.9. Antigentests auf freiwilliger Basis in der Schule durchgeführt. Einverständniserklärung notwendig!
www.bmbwf.gv.at/selbsttest - Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist derzeit nicht vorgesehen.
2. Schulwoche – Empfehlungen des BMBWF
- Die Kinder erhalten 3 Antigentests für die Nutzung zuhause
- Bitte um Durchführung eines Testes jeweils am Sonntagabend oder Montagfrüh
Sichere Schule 2022/23 im Überblick
Flächendeckende Schulschließungen und ein flächendeckender Wechsel in den ortsungebundenen Unterricht stellen jedenfalls keine Option mehr dar. Standortbezogen kann es jedoch bei einzelnen Klassen oder auch bei ganzen Schulen aufgrund des Infektionsgeschehens zu ortsungebundenem Unterricht kommen.
Die wichtigsten aus dem letzten Schuljahr bereits bekannten Maßnahmen werden deshalb auch im Schuljahr 2022/23 bedarfsbezogen fortgesetzt.
Dazu zählen:
- Hygiene- und Präventionskonzept
- Grundsätzliche Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19, die in einem Stufenmodell an die jeweilige Risikolage angepasst werden (Testen, MNS/FFP2-Maskenpflicht, ortsungebundener Unterricht, zeitversetzter Unterrichtsbeginn, entschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht, Risikobewertung von Schulveranstaltungen).
Derzeit gilt:
- Der Unterricht findet in Präsenz statt.
- Es gelten keine speziellen Regelungen für Bewegung und Sport/Musikerziehung.
- Kein Tragen eines MNS notwendig.
- Antigentestungen werden empfohlen.
- Eine bestehende Covid-Infektion ist unverzüglich der Klassenlehrerin zu melden.
- Für erkrankte Kinder der Primarstufe gilt ein generelles Betretungsverbot der Schule.
- Zugehörigen Kindern einer Risikogruppe (bzw. Zusammenlebend mit Erziehungsberechtigten einer Risikogruppe) kann auf Antrag die Erlaubnis zum Fernbleiben vom Unterricht unter Vorlage eines ärztlichen Attests erteilt werden.
Variantenmanagementplan – Szenarien
Auf Basis des Variantenmanagementplans können standortspezifische Maßnahmen (Anordnung des Tragens eines MNS, Durchführung von Antigentests, zeitversetzter Unterrichtsbeginn/gestaffelte Pausenzeiten) von der Schulleitung in Absprache mit der Bildungsdirektion angeordnet werden:
Szenario 1 („Idealfall“) Ein Auslaufen der Pandemie wird angenommen: viele Infektionen, aber relativ geringe Spitalsbelastung.
Szenario 2 („Günstiger Fall“) längerfristige Abschwächung der Pandemie, mit einer saisonalen Infektionswelle im Herbst/Winter 2022/23 mit Ausmaß und Schweregrad ähnlich den vergangenen Omikron-Wellen.
Szenario 3 („Ungünstiger Fall“) bringt eine neue, besorgniserregende Variante eine große Infektionswelle.
Szenario 4 („Sehr ungünstiger Fall“): Verstärkung der Pandemie mit sehr hoher Zahl an Infektionen und Hospitalisierungen)
Einverständniserklärung Testungen
tests_antigen_Einverständnis
Erlass – Sichere Schule
Sichere Schule – Schulbetrieb im Schuljahr 2022/23. Rundschreiben des BMBWF GZ 2022-0.612.216 (PDF, 206 KB)